Bagger am Hischauer SeeBei der Umsetzung der Umbaupläne durch die Stadt zeigen sich neue Schwierigkeiten!!!

Den Kies, den gibt es nicht!!!  Keine Spur von brauchbarem Kies, den die Stadt TÜ am Stauwehr ausheben und dann - kostenlos - in den Baggersee kippen will. Denn dort sollen damit Laichplätze für Jungfische geschaffen werden. Direkt neben den Badestellen. Tolle Idee! Und nun nix Kies und auch keine Kohle, um ihn woanders zu kaufen? Stattdessen Keuper: wieder diese Gipssalzschicht, die dem östlichen Epple-Baggersee schon jetzt das Leben schwer macht. 

Ein schnell erstelltes Gutachten im Auftrag der Stadt sollte freie Bahn schaffen für die tolle Kies-Idee. Vieles bleibt ungeklärt.

 

 1. Das Gutachten von Dr. Wurm, erstellt am 19.12.2009 zeigt neue Widersprüche

>>> Zum Gutachten Dr. Wurm (pdf 1,947 MB)

 

2. Flachwasserzonen sind unsinnig und gibt es nicht kostenlos!

>>>  Brief an die Gemeinderäte am 03.02.2010 (pdf 12 kb)

  

3. Hurra, der See wird aufgechüttet!

533 LKW-Ladungen (Dreiachser) voll Kies sind notwendig.  

>>> Hier unsere Berechnungen 2010  (pdf 9kb)

 

4. Stellungnahme zu den Folgen für die Wasserqualität an das Landratsamt Abt. Oberirdische Gewässer vom 05.02.2010

>>> Stellungnahme Wasserqualität

 

5. Anhörung im Januar 2010 im Rathaus Hirschau.

Keine nächträgliche Zustimmung von unserer Seite.

Am 13.1. hat die Stadt Mitglieder der BI zu einem Gespräch geladen. Dieses Gespräch war als nachträgliche Anhörung konzipiert, denn die Umbaupläne sind ja - wie von der Verwaltung betont wurde - bereits beschlossen.

Bei diesem Gespräch im Hirschauer Rathaus unter Leitung von Hr. von Winning betonten wir erneut die Hauptproblematiken: zu große Liegewiese im Norden, fehlender Rundweg, unsinnige und gefährliche Kiesaufschüttungen, problematische Umgrabung der Schilfzonen, ungeklärte Folgekosten.

Wir plädierten erneut für Änderungen und Unterlassung. Wir stimmten in keiner Weise nachträglich den Beschlüssen des Ortschaftsrates und des Planungsauschusses zu. Wer etwas anderes sagt, will uns auseinanderdividieren und mißbrauchen.

Die Protokolle zum 31.01. sowie Stellungnahmen dazu sind einsehbar bei Frau Binder in Hirschau.

 

Es folgen Bilder der Ausgrabungen am Stauwehr bei Hirschau, entnommen aus dem Gutachten von Dr.Wurm

 Ausbaggern in Hirschau am Stauwhr

 Ausbaggern am Neckarstauwehr