Badeparadies am Baggersee Hirschau
Im Sommer 2025 gab es passend zum entsprechenden "Sommerloch" beim Schwäbischen Tagblatt eine Artikel, der ebenfalls auf der Website der Forsthochschule Rottenburg erschien. Es ist üblich, dass das Tagblatt Anfragen zum Thema See startet, um seine Auflage - insbesondere durch Leberbriefe - zu steigern.
Diesesmal lieferten junge StudentInnen der Forschthochule schöne Bildchen und gewissen Spreng- oder besser Gesprächstoff. Einige hielten die Entwürfe für ein Badeparadies für einen schlechten Scherz, andere fragten sich, ob da schon wieder Pläne geschmiedet werden.
Nach Durchsicht kamen wir jedoch zu dem Ergebnis, dass es sich hier einfach um eine Art Spitzenröckchen für den See handelt, um nette Außenverkleidung und erste Bildbearbeitungen. Spitzen-Leistung von Studienanfängern, eine Sommer-Träumerei. Eben ein Rüschchenkleid für das nette Objekt.Es wäre für den See gesünder gewesen, hätte jemand zum Gemeinsamen Müll-Sammeln aufgerufen oder eine Streife durchgeschickt, um illegale Feuerstellen zu löschen in der heißen Augustzeit, wo an Waldrändern und Grillstellen bereits Feuerverbot herrschten. 
Zum Artikel der Hochschule für Forstwirtschaft vom 21.08.2025 namens Badeparadies am Baggersee Hirschau vom >>>hier
Zum Artikel in der Südwestpresse vom 29.08.2025 namens Eiskaffee und Sandstrand am Baggersee? >>>hier
Dort finden Sie die Spitzenröckchen in Originalgröße
Und übrigens: natürlich treffen wir uns wieder zum Dreikönigs-Grillen mit Bade-, Glühwein- und Würstchenspass am 11. 01. 2026 am Ostufer!
Es kam am 30.08. auch eine e-mail einer Hirschauerin herein, die wir hier nachdrucken dürfen. Vielen Dank Frau Eva Beylich:
Keine Kommerzialisierung am Baggersee
Der See muss bleiben, wie er ist. Nicht noch mehr Touristen von weit her, die alles zu parken. Fahrräder sind das geeignete Verkehrsmittel, um an den See als Naturfreund zu gelangen. Wir wollen keinen Lärm (wie im Freibad). Lasst uns zwischen Haubentauchern und Karpfen die Natur ohne Kommerz genießen. In der Innenstadt gibt es genug Eisdielen. Professor Thomas Gottschalk wird in der Zeitung zitiert: "Da ist nichts, wo man sagen würde, dass es einem weh tut, wenn da ein Baum wegkäme". Aua, mir tut jeder Baum leid. Bäume sind Schattenspender und in Zeiten des Klimawandels besonders wertvoll. Ich war entsetzt über den Artikel heute im Schwäbischen Tagblatt. Hoffentlich setzen sich noch mehr Leute für den Erhalt des Baggersees in seiner heutigen Form ein.

