>>> Link zum Artikel und Film des Tagblatts vom 21.06.2011 "Spagat für Tier und Mensch -Ein Rundgang um den Hirschauer Baggersee"
Herr Latus scheint auf Stimmenfang zu sein.
So viel Selbstbeweihräucherung kennen nur die GERECHTEN.
Es bleibt: hier will sich der Ortschaftsratsvorsitzende mit Federn schmücken, ohne für das was hinten raus kommt zu sorgen. Und das ist reine K....., nämlich genau die, die man vor Augen hat, wenn man schön im Wasser schwimmend zur kleinen Insel gelangt. Direkt auf Augenhöhe reinste Kacke, menschengemacht, hingemacht, nicht weggemacht, . Weil dafür der "gelungene Spagat" nichts vorsieht. Die Häufen werden sich häufen. Aber Herr Latus feiert sich weiter.
Oder soll ich es dialektisch nüchterner sagen: Der Grundwiderspruch des Baggersee-Umbaus besteht darin, dass verbreiterte / erweiterte Nutzung hergestellt wird, ohne den Rahmen dafür bereitstellen zu WOLLEN. Keine Entsorgung, keine Pflege, keine Verantwortung. Man liefert einen Badesee aber stiehlt sich aus jeglicher Pflicht. Dieser Spagat kann - materiell wie rechtlich - eines Tages schiefgehen.
cs, 29.06.2011
Frau Binder schreibt mit der Bitte um Abdruck ans Schwäbische Tagblatt am 24.06.2011
Der Hirschauer Ortsvorsteher Uli Latus möchte gerne die Umgestaltung des Baggersees, in dem er schwimmen gelernt hat, als einen gelungenen Spagat verkaufen, der allgemein bewundert wird. Tatsächlich muss er zugeben, dass außer ihm niemand so richtig glücklich ist. „Man kann’s halt nie allen recht machen“, so tröstet er sich selbst, weil er nicht zugeben kann, dass die ganze Sache eher misslungen ist. Für einen „aushaltbaren Kompromiss“, wie Ortschaftsrat Norbert Schnitzler das Ergebnis beschrieben hat, hätte man besser keine 200 000 € ausgegeben. Früher hat man den Kies rausgeholt, jetzt wird er wieder rein geschmissen. Gewonnen hat man nur mehr Liegeplätze und die Aussicht auf Folgekosten. Hirschau und seine Bevölkerung hat dagegen nichts gewonnen.