Gebietet Einhalt! Bäume werden gefällt, Schilf wird gerodet, Topinambur vernichtet! Das ist entgegen aller Versicherungen und Versprechungen durch die Verwaltung. Wir wurden belogen!
Frau Binder berichtet der Redaktion per mail am 09.02.2010
"Am Südufer sind 4 riesige Sichtschneisen vom Weg bis zum See geschlagen (breite 5-8 m alles razzekahl und schon mit neuem Boden bedeckt, daß nicht auszumachen ist, wieviel Bäume daran glauben mußten). Konkret hat sich jetzt am Südufer die Liegeflache mindestens vervierfacht, weil die große Fläche an der Ost-/Süduferkurve, wo der Topinambur stand, ebenfalls abgemäht und eingeebnet wurde. Daneben ist die großflächige Zerstörung des Schilfs in vollem Gang - wie vorhergesehen, von der Liegefläche direkt ins geschützte Schilf - dort kann man dann in Ruhe seine Notdurt verrichten, da kein Unterholz mehr vorhanden ... Marianne Werz berichtet, daß Ähnliches gearde im Norden verbrochen wird ..."
... und am 08.02.
"Eben kam ein Anruf von Herrn Unglaube, er sei heute am See gewesen und Frau Krommes habe ihr schlimmes Unwesen getrieben. Das Topinampurfeld sei umgepflügt (davon habe ich in den Plänen nie etwas entdecken können) Fällarbeiten für Sichschneisen am Südufer seien voll im Gang und das Schilf sei dort auch schon zum Teil umgepflügt. Außerdem berichtete er auch noch, daß die Grünen weiterhin an der Umsetzung des Pläne festhalten wollen (am Samstag hatten sie wohl eine Sitzung), allerdings mit einigen Ausnahmen, aber Herr Schmannz hat wohl Frau Krommes Pläne wieder mal verteidigt in seiner Eigenschaft als Diplombiologe."
Schneisen der Zerstörung: Fotos von Roswith Binder vom 10.02.2010 folgen hier unten